Aufgrund der aktuellen Situation greifen viele Unternehmen zum Homeoffice. Durch diese digitale Lösung schützen Arbeitgeber ihre Mitarbeiter vor möglichen Erkrankungen und minimieren somit eventuelle Ausfälle. Aber was ist mit der Datensicherheit? Welche Geräte können guten Gewissens verwendet werden? Müssen besondere Maßnahmen getroffen werden?
Besonders, welche Geräte verwendet werden dürfen, ist eine zentrale Frage. Wird das private Equipment genutzt, müssen besondere Regelungen getroffen werden, um die Daten sicher zu schützen. Denn ein privates Gerät ist selten so geschützt wie ein betriebliches. Meist sind Antiviren-Programme oder Firewalls nicht vorhanden. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass andere Personen im Haushalt das Gerät benutzen und beispielsweise unsichere Links anklicken. Somit besteht ein größeres Risiko bei dem Einsetzen von privaten Geräten. In diesem Fall ist es von Vorteil, dass Mitarbeiter eine Sammlung von Richtlinien erhalten, welches das Verhalten im Homeoffice regelt.
Unter den Geräten fällt natürlich ein Laptop oder Rechner, aber auch die Einrichtung des Telefons sollte beachtet werden. Hier stellt sich wieder die Frage: geschäftliches oder privates Gerät? Eine Cloud-Telefonie ist hier möglich, um eine sichere Kommunikation sowie eine einfache Weiterleitung zu garantieren.
Außerdem gehört eine verschlüsselte VPN Verbindung zur Grundvoraussetzung, um eine sichere Datenübertragung zu garantieren. Durch die Einrichtung entstehen neue Passwörter für die Mitarbeiter. Diese sollten nicht unbedacht per Mail gesendet werden, denn dieser Kommunikationsweg ist nicht verschlüsselt und somit unsicher.
Weitere Themen die bei der Einrichtung vom Homeoffice beachtet werden müssen, damit ihre sensiblen Daten sicher bleiben, erläutert Haye Hösel im kurz veröffentlichen YouTube Video