Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat seinen Bericht zur IT-Sicherheit in Deutschland für das Jahr 2020 veröffentlicht. Dieser zeigt wieder einmal die vielfältigen Gefahren, die die IT in Unternehmen bedrohen. Vom Systemausfall bis Hackangriff gibt es ein breites Spektrum an möglichen Gefährdungen für die IT-Sicherheit und den Datenschutz.
Viele Unternehmen waren Anfang 2020 noch nicht auf einen Home-Office-Betrieb eingestellt. Mit Beginn der Corona-Krise wurden Mitarbeiter – da wo es ging – ins Home-Office geschickt. Eilig wurde die technische Infrastruktur aufgebaut. Leider wurde in der Eile oftmals die IT-Sicherheit nicht berücksichtigt. Auch der Datenschutz geriet ins Hintertreffen. Das primäre Ziel war: Hauptsache es läuft und alle können arbeiten. Anders wäre es natürlich viel besser gewesen. Dennoch ist das Vorgehen nachvollziehbar. Nur darf jetzt nicht vergessen werden, dass jetzt dringend die IT abgesichert werden muss und der Datenschutz auch seine Berücksichtigung finden muss.
Zu den Anforderungen des Datenschutzes hatten wir bereits im Jahr 2020 berichtet:
- Wegen Corona im Home Office
- Radio-Interview mit Haye Hösel zum Thema „Home Office“ auf Radio Peli One
- IT-Sicherheit im Home Office
„Das hat es vielen Cyberkirminellen leichter gemacht, IT-System anzugreifen.“, so Susanne Dehmel, Mitglied in der Bitkom-Geschäftsleitung. Weiter führte Sie in einem Interview aus: „Neben technischen Lösungen gehört zu einem robusten IT-Sicherheitsmanagement aber auch, die eigenen Mitarbeiter zu schulen, Prozesse für den Notfall aufzusetzen sowie das Sicherheitskonzept regelmäßig zu überprüfen.“
Mit unserer Datenschutz-Grundlagen-Schulung erhalten die Beschäftigten Informationen zum Thema Datenschutz und Umgang mit Daten. Die Schulung kann auch als Hubinar (Online-Schulung) gebucht werden.