„Verbraucherfreundliche App-Entwicklung“
Senatorin Eva Quante-Brandt lud ein zum Branchendialog
Apps auf dem Smartphone: Die nützlichen kleinen Helfer im Alltag freuen sich wachsender Beliebtheit. Bremen hat sich dabei als Standort für zahlreiche App-Entwicklungsunternehmen gemausert. Bei einem Branchentreffen im November 2017 auf Einladung der Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz, Eva Quante Brandt, beschlossen namhafte Verbände und Unternehmen sich für Verbraucherfreundlichkeit und Transparenz bei der Entwicklung und Beauftragung von Apps einzusetzen.
Haye Hösel, Inhaber von HUBIT – Datenschutz nahm als Experte für Datensicherheit und Datenschutz daran teil. „Als Datenschutzbeauftrage prüfen wir Apps nach den gesetzlichen Richtlinien. Dabei stellen wir regelmäßig fest, dass bereits bei der Entwicklung ganz grundlegende Anforderungen der Datensicherheit nicht berücksichtigt werden.“
Eine konkrete Checkliste für Auftraggeber und Entwicklungsunternehmen war das Ergebnis des Fachdialogs unter weiterer Beteiligung von Annabel Oelmann, Verbraucherzentrale Bremen, Holger Bothmer, neusta mobile solutions und Dr. Inke Somme, Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationssicherheit. Sie bietet zukünftig eine Orientierungshilfe für verbraucherfreundlich relevante Informationen: angefangen bei verständlichen und leicht auffindbaren allgemeinen Informationen zur Funktion, zum Funktionsumfang oder zum Kauf bis hin zum Datenschutz. Bei verbraucherfreundlichen Apps sollen diese Informationen dem Nutzer vor dem App-Kauf oder der Installation zur Verfügung stehen.
Teilnehmende Institutionen und Firmen am Branchendialog
„Verbraucherfreundliche App-Entwicklung“ im November 2017 waren unter anderem:
HUBIT Datenschutz
hmmh
neusta mobile solutions
Verbraucherzentrale
bremen digitalmedia e.V.
Handelskammer Bremen
Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationssicherheit des Landes Bremen
Hochschule Bremen