Cyberkriminelle (Ziggy) zahlen Erpressungsgeld zurück

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Der Verschlüsselungstrojaner Ziggy hat sein Unwesen getrieben. Viele Systeme wurde kompromittiert. Nur durch die Zahlung eines Lösegelds konnte eine Vielzahl an Unternehmen wieder Zugriff auf ihre Daten erlangen.

Nun plagt die Kriminellen scheinbar das Gewissen. Sie haben angekündigt, die Erpressungsgelder zurückzuzahlen. Hierfür sollen die Betroffenen eine E-Mail an ziggyransomware@secmail.pro mit ihrer ComputerID und einem Beweis für die Bitcoin-Zahlung senden. Innerhalb von zwei Wochen sollen die Bitcoin zurückgezahlt werden wie heise.de berichtet.

Bereits Anfang des Jahres hatten die Verursacher ein Entschlüsselungstool bereitgestellt. Auch wenn sie mittlerweile moralische Bedenken zu diesem Schritt veranlasst haben, wird dies die Strafverfolgung nicht einschränken höchstens das Strafmaß könnte sich hierdurch reduzieren.