Die 3 häufigsten Fehler, die wir während des DSGVO-Scans auf Webseiten finden

von Redaktion
Allgemein, Datenschutz
gezeichnetes Bild - kleine Menschen stehen vor einer überdimensionierten Lupe, die auf einer Tastatur liegt - Webseitencheck

Eine Webseite ist eine hervorragende Möglichkeit, Ihr Unternehmen und Ihre Angebote zu präsentieren. Die technischen Möglichkeiten sind vielfältig – und sie sind gegebenenfalls datenschutzrechtlich relevant bzw. haben Auswirkungen auf Ihre Datenschutzerklärung. Sobald Sie zum Beispiel Cookies setzen, Karten einbinden, bestimmte Schriften verwenden, Tools für das Recruiting verwenden oder YouTube-Videos zeigen, müssen Sie Ihre Nutzer darüber informieren bzw. um Einverständnis bitten.

Wir führen für unsere Mandanten im Rahmen unseres Webseitenchecks regelmäßig DSGVO-Scans durch. Dies sind die drei häufigsten Fehler, die wir finden:

  • Bestimmte Tools wie zum Beispiel Webfonts werden geladen, bevor der Consent-Manager angezeigt wird.
  • Durch sogenanntes Nudging findet eine unzulässige Beeinflussung statt. Dies ist der Fall, wenn Sie zum Beispiel den „Akzeptieren-Button“ im Consent-Manager auffälliger gestalten als den „Alle-Ablehnen-Button).
  • Die Datenschutzerklärung enthält zu viele oder zu wenig Informationen. Beides ist gleichermaßen schlecht – eine Datenschutzerklärung muss korrekt sein.

Hinweis: Die Datenschutzerklärung kann auch fehlerhaft sein, wenn Sie Generatoren zur Erstellung nutzen. Die einzelnen Textpassagen sind zwar in der Regel korrekt formuliert, doch sie müssen auch korrekt ausgewählt sein. Es erfordert also stets Sachverstand und den Blick fürs Detail, um eine datenschutzkonforme Datenschutzerklärung zu erstellen. Hinzukommt, dass viele Tools für Laien nicht ersichtlich sind. Nur ein Profi, der weiß, wonach er suchen muss, findet sie.

Ist Ihre Webseite datenschutzkonform?

Als Webseitenbetreiber sind Sie verpflichtet, alle Tools datenschutzkonform einzubinden und die Datenschutzerklärung auf dem neuesten Stand zu halten. Ansonsten können Abmahnungen und Bußgelder drohen.

Da Menschen, die gerne Abmahnungen verschicken, jede veröffentlichte Website überprüfen können, empfehlen wir Ihnen unseren DSGVO-Scan, um ihnen zuvor zukommen. Wir prüfen Ihre Webseite sowohl automatisiert mit technischen Hilfsmitteln als auch manuell – so erhalten Sie das bestmögliche Ergebnis. Fordern Sie jetzt Ihr Angebot an!