Nachdem wir im letzten Jahr am Team Tuesday beim Bowling waren, haben wir uns dieses Mal zu einer außergewöhnlicheren Aktivität entschieden, nämlich zu einem Escape Game. Escape? Also Flucht? Ja genau. Wir wurden in einen Raum gesperrt, wo wir Rätsel lösen mussten, um den Schüssel für die Ausgangstür zu finden.
Das Teambuilding-Event fand in der Bremer Überseestadt im „The Key“ statt. Die Geschichte des Escape Rooms lautete: das Geheimnis des Hafenmeisters. Wir waren Hafenmitarbeiter, die eine Mappe vom Hafenmeister gefunden haben. Neben den Ladungspapieren waren beunruhigende Informationen zu sehen. Was der Meister zu verdecken hat, könnte sich in seinem Büro befinden. Doch wir müssen uns beeilen, da das Schiff bald ablegt.
Insgesamt hatten wir 60 Minuten zur Verfügung. Die Arbeitsgruppe wurde durch das Wählen von zwei Mitarbeiterinnen in zwei Teams geteilt. Somit spielten wir ein Rennen gegen die Zeit. Mit vollem Ehrgeiz und Euphorie gingen wir in unsere separaten Räume. Dort warteten knifflige Aufgaben auf uns, die unsere höchste Konzentration und Aufmerksamkeit benötigten. Besonders der Teamgeist war gefragt. Mehrere Aufgaben waren räumlich so aufgeteilt, dass eine Zusammenarbeit unumgänglich war. Da wir uns alle ausgezeichnet untereinander verstehen, konnten beide Gruppen die Rätsel unter der begrenzten Zeit von 60 Minuten lösen. Aufgrund der vorgegebenen Geschichte und der Fokussierung auf die Denkspiele konnten wir dem Alltag entfliehen und so als Gruppe auch im privaten Verhältnis stärker zusammenwachsen. Es wurde viel gelacht, Späße gemacht und rumgealbert, aber auch einander zugehört und zielstrebig an der Verbindung der versteckten Elemente mit den bestimmten Puzzleteilen gearbeitet. Beim Finden des Schlüssels war die Freude sehr groß. Doch die andere Gruppe war knapp 10 Minuten früher fertig. Dies hat die gute Stimmung vom zweiten Team „leicht“ verschlechtert. Das Gewinnerteam hat mit seiner Leistung zum aktuellen Stand den Monatsrekord geknackt.
Nachdem beide Teams das Rätsel gelöst haben, wurden Erinnerungsbilder geschossen und sich über das Erlebnis ausgetauscht. Anschließend klangen wir den Abend beim Italiener Da Rocco aus.