Das weltbekannte soziale Netzwerk „Facebook“ ist gerade das Ziel vieler staatsanwaltlicher Ermittlungen. Grund dafür ist zum einen der Datenmissbrauch von über 87 Millionen Facebook-Nutzern und das plötzliche Sperren von über mehrerer Tausend Apps, wofür das Unternehmen sorgte.
Der Cambridge-Analytica-Skandal sorgte nicht nur für viel Aufsehen unter den Facebook-Nutzern, sondern auch für das Sperren von über Zehntausend Apps. Die Apps seien auf 400 Entwickler zurückzuführen. Zu der Frage wie dies jedoch möglich sei, nahm das Unternehmen keine Stellung. Wie bereits im Mai 2018 verkündet, hat die britische Datenanalysefirma Cambridge Analytica die Daten von ca. 87 Millionen Facebook-Nutzern verwertet. Aufgrund von diesem Skandal führt Facebook seither mehrere Untersuchungen durch, um weitere Unannehmlichkeiten dieser Art vorbeugen zu können. In Folge dieser Untersuchungen sperrte Facebook seit dem Skandal über Zehntausende Apps, welche unter anderem das Bereitstellen von weiteren Informationen an das Unternehmen verweigerten. Es handelte sich jedoch nicht nur um Apps, die sich geweigert haben sollen dem Unternehmen bei den Untersuchungen unter die Arme zu greifen. Laut Facebook soll auch das südkoreanische Datenanalyseunternehmen Rankwave nichts zu den Untersuchungen beigetragen haben. In Folge dessen entgegnete Facebook dem Unternehmen Rankwave mit einer Klage.